Das Neue Jahr hat angefangen und langsam bewegt sich wieder alles im alten Trott – gleiche Aufstehzeiten, gleicher Tagesrhythmus, alte Gewohnheiten.
Fühlst Du Dich manchmal auch irgendwie in Deinen eigenen Routinen gefangen oder nur noch im „Autopilot Modus“? Eine Routine nach der Anderen scheint unsere Zeit zu verschlingen.
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“ (Henry Ford)
Routine, Gewohnheiten und gleiche Rhythmen sind ja nicht unbedingt schlecht. Sie helfen uns den Alltag gut und effizient zu planen und zu bewältigen.
Allerdings wird Routine mit der Zeit langweilig, demotivierend und gibt das Gefühl, sich im Hamsterrad zu bewegen. Die Zeit scheint häufig einfach so durch die Finger zu rinnen…
Wie wäre es, wenn wir einfach mal aus diesem Trott ausbrechen, einmal Alles oder Vieles versuchen anders zu machen als bisher?
z.B. eine Stunde früher aufstehen, um die neu gewonnene Zeit für ein bisschen Morgensport, für eine Morgenmeditation, für das Aufschreiben Deiner Pläne und Visionen, für ein gemütliches Frühstück, für mehr Zeit beim Duschen und Zurechtmachen zu haben etc.?
z.B. statt dem üblichen Brötchen oder dem üblichen Müsli zum Frühstück einmal einen frischen Obstsalat oder ein frisches Omelette zu essen? Oder achte einmal darauf, ob Du wirklich morgens Hunger verspürst und vielleicht einfach erst dann frühstückst, wenn Du wirklich Hunger hast.
z.B. statt Deiner üblichen Garderobe fürs Büro sich einmal ganz anders anziehen, vielleicht statt Hose und Pulli lieber ein nettes Kleid, statt Anzug einmal Jeans mit Jackett etc? Achte darauf, was es mit Dir und auch Deinem Umfeld macht.
z.B. sich einmal anders frisieren – statt offener Haare einen lustigen Pferdeschwanz oder Zöpfe?
z.B. sein Arbeitsumfeld verändern, vielleicht den Schreibtisch umstellen, neue Bilder oder Fotos aufhängen, einen anderen Schreibtischstuhl ausprobieren, etc.?
z.B. einen anderen Heimweg als den üblichen einschlagen, auch wenn er etwas länger dauert?
z.B. den Abend anders begehen, statt fernsehen lieber ein gutes Buch lesen, mit Freunden telefonieren, einen lang aufgeschobenen Brief schreiben, Sport treiben etc.?
z.B. Deine Freizeit anders gestalten, neue Sportarten ausprobieren, einen Kreativkurs besuchen, einen Salsakurs besuchen, eine neue Sprache erlernen, neue Location ausprobieren etc.? usw., usw., usw.
Mal etwas wagen oder Neues ausprobieren bereichert und regt das Denken an.
Du siehst, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, aus seinem Alltagstrott auszubrechen, allerdings bedarf es den Mut, seine Komfortzone zu verlassen und sich neuen Erfahrungen zu stellen.
Überlege, was Dir liegen und gefallen könnte, auch wenn es anfangs etwas abwegig klingen mag.
In Deinem alten Trott weißt Du ziemlich genau, wie alles abläuft, Du kannst vieles vorher sehen, planen und Dich darauf einstellen,
Aber die Routine erzeugt Langeweile, sie vertreibt das Interesse und die Neugierde.
Aber gerade Neugierde ist eine wichtige Voraussetzung für neues Lernen, für Motivation und Interesse
Die Konfrontation mit etwas Neuem, Unbekanntem fordert Deine Kreativität und Dein Engagement. Du wirst sehen, dass dadurch Dein Alltag wieder interessanter und kurzweiliger wird. Und was auch wichtig ist, Dein Umfeld wird darauf reagieren und auch damit Deinen Alltag verändern.
Lass Dich darauf ein.
Mache Dir am besten eine Liste mit den Dingen, die Du gerne in den nächsten Tagen umstellen möchtest und kannst.
Notiere Dir vielleicht die Umgestaltungen und die daraus resultierenden Veränderungen bei Dir selbst und auch bei Deinem Umfeld.
Damit machst Du Dir selbst deutlich und sichtbar, dass Kleinigkeiten manchmal viel bewirken können, dass man aber auch selbst dazu beitragen muss, sich und auch sein Umfeld aktiv und bewusst neu zu inspirieren.
Ich wünsche Dir dabei viel Spaß und viel Erfolg!
Alles Liebe,
Deine Ann-Kathrin
Starte mit monatlichen Übungen
und Kreativimpulsen
